Initiativen

Antrag zum Thema „Annahme von freigemessenen Abfällen aus Atomanlagen“

14. Dezember 2016  Antrag, Kreistage, Umwelt

Ein Antrag im Kreistag Ludwigsburg, eingebracht von der LINKEN:

Sehr geehrter Herr Landrat Dr. Haas,
die Fraktion DIE LINKE bringt zur kommenden AUT-Sitzung am 14.11.2016 folgenden Antrag
zum Thema „Annahme von freigemessenen Abfällen aus Atomanlagen“ (ergänzend zum TOP 10
der Tagesordnung) durch die AVL im Landkreis ein:
Der Kreistag möge eine juristische Prüfung mit dem Ziel beschließen, Handlungsoptionen
zu ermöglichen, um im Rahmen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes dem Kreis Ludwigsburg
die Annahme zur Deponierung freigegebener und aus der Atomaufsicht entlassener
Abfälle zu verweigern. Ganzen Beitrag lesen »

Haushaltsrede Peter Schimke, Kreistag Ludwigsburg

14. Dezember 2016  Haushaltsreden/-anträge, Kreistage

Haushaltsrede der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Ludwigsburg vom 9.12.2016. Redner:
Peter Schimke, es gilt das gesprochene Wort.
Sehr geehrter Herr Landrat Dr. Haas, sehr geehrter Herr Walter, werte Kreistagskolleginnen
und Kollegen, werte Pressevertreter und Zuhörer.
Vielen Dank an die Verwaltung und an allen Beteiligten, die den 517 Seiten umfassenden
Haushaltsplan 2017 erstellt haben.
Zuerst zwei Vorbemerkungen: Was treibt uns im Kreis aktuell um?
Einmal das Thema die Annahme von sogenanntem „Freigemessenen Bauschutt“ aus dem
Abriss des Atomkraftwerks Neckarwestheim 1. Wir DIE LINKE lehnen die Annahme solcher
Abfälle auf unseren Deponien ab. Wir wollen jedoch keinen Mülltourismus in andere
Landkreise, sondern ein Verbleib der Abfälle auf dem Kraftwerksgelände, bis die
Endlagerung von strahlenden Reststoffen gelöst wird. Ganzen Beitrag lesen »

Haushaltsrede von Emanuel Peter, Rottenburg

Haushaltsrede 2016 (Dr. Emanuel Peter, Die Linke) im Rottenburger Gemeinderat

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, werte Kolleginnen und Kollegen!

Unsere Haushaltsrede steht unter dem Motto „Die Menschen in den Mittelpunkt stellen – der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich entgegentreten“. Mit unseren Haushaltsanträgen wollen wir die Zu­kunft Rottenburgs so­zial gestalten, für alle Altersgruppen und zum Wohl der gesamten Stadt. Bei der Präsentation des neues­ten Berichts über „Kinder- und Jugendhilfe im demogra­fischen Wandel“ war ich kürzlich im Kreistag der Einzige aus Rottenburg. Ganzen Beitrag lesen »

Mieten runter: Vorfahrt für den öffentlichen Wohnungsbau – Landesregierung bleibt leider weiter tatenlos.

11. Dezember 2016  Position, Wohnen

Aktuelle Einschätzung zur Mieten- und Wohnungspolitik der schwarz-grünen Landesregierung.

Die bedeutendste Neuerung bei der „Lösung“ der Mieten- und Wohnungsproblematik durch die schwarz-grüne Landesregierung war bisher die Schaffung eines Ministeriums, das den Namen „Wohnungsbau“ im Namen trägt. Alles Weitere ist entweder viel zu wenig, heiße Luft oder schlichtweg falsch und kontraproduktiv. Zu wenig ist laut Mieterbund die angekündigte Fördermittelerhöhung auf 250 Mio Euro in 2017. Mindestens 300-400 Mio Euro würden pro Jahr faktisch gebraucht. Die tatsächliche Erhöhung liegt lediglich bei 45 Mio Euro gegenüber der alten Landesregierung. Heiße Luft ist die sogenannte Wohnraum-Allianz. Sie bleibt  bisher ohne klare Ergebnisse. Ganzen Beitrag lesen »

Antrag der Böblinger Linken im Kreistag zum Sozialticket

28. November 2016  Antrag, Kreistage, Soziales, Verkehr

Antrag zur Haushaltsberatung 2017

 

Sozialticket in der Region  / im Landkreis

 

DIELINKE beantragt: Ganzen Beitrag lesen »

Haushaltsrede und Anträge zum Haushalt der LINKEN im Böblinger Kreistag

28. November 2016  Antrag, Haushaltsreden/-anträge, Kreistage

Biggi Ostmeyer hielt für DIE LINKE im Böblinger Kreistag die Haushaltsrede zum HH 2017 und brachte Anträge ein (unter der Rede). Ganzen Beitrag lesen »

Geheime Nebenabsprachen der Landesregierung – ein Angriff auf die Kommunalfinanzen

21. November 2016  Finanzen & Haushalt, Kreistage, Position

Der Tübinger Kreistag hat eine Resolution gegen die Nebenabsprachen der Landesregierung als Angriff auf die Kommunalfinanzen angenommen. Im folgenden sind die Rede von Kreisrat Emanuel Peter (DIE LINKE) und der Antrag der LINKEN dokumentiert.

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Anfrage zu CureVac im Tübinger Gemeinderat

15. November 2016  Anfrage, Gemeinderäte

Anfrage zu Curevac von der Linke-Fraktion im Tübinger Gemeinderat:

http://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=1141833

CureVac wird durch das US-Verteidigungsministerium gefördert.

„Wir wollen da oben mitspielen. Curevav bereitet sich mit neuem Patent und 26,5 Millionen frischem Kapital auf den Einstieg in die Medikamentenproduktion vor“ so hieß es im Schwäbischen Tagblatt vom 9.11.2016.  Die Firma CureVac bekam vom US-Verteidigungsministerium 33 Millionen US Dollar. Ganzen Beitrag lesen »

Flüchtlingsunterkünfte: Mindeststandards einhalten

15. November 2016  Antrag, Flüchtlinge

Flüchtlingsunterkünfte: Mindeststandards einhalten! PM und Antrag aus dem Stuttgarter Gemeinderat:

Mit dem Umzug in Systembauten hat sich die Wohnsituation für viele
Flüchtlinge verschlechtert. Damit aber nicht genug: „Die Stadt hält sich in
der Quellenstraße in Bad Cannstatt nicht an die selbst auferlegten
Mindeststandards“, fasst Luigi Pantisano, integrationspolitischer Sprecher
von SÖS LINKE PluS die Zustände in der Quellenstraße zusammen. Ganzen Beitrag lesen »

DIE LINKE unterstützt Barabara Boschs Kritik an Landeskürzungen bei Kommunen

08. November 2016  Allgemein, Finanzen & Haushalt, Position

bernhard-strasdeit-150x150Landesregierung muss Nein zu Zusatzeinnahmen aus Vermögenssteuer aufgeben!

DIE LINKE Baden-Württemberg unterstützt die Kritik von Städtetagspräsidentin Barbara Bosch an der Landesregierung, dass das Land nicht einseitig bei den Kommunen Finanzmittel kürzen darf. LINKE-Landesgeschäftsführer Bernhard Strasdeit fordert Ministerpräsident Kretschmann daher auf, sein striktes Nein im Bundesrat zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer aufzugeben – zugunsten von Mehreinnahmen aus dieser Vermögenssteuer für den Landeshaushalt von 7 bis 10 Milliarden Euro pro Jahr.

Bernhard Strasdeit: „Der Städtetag nennt die Probleme beim Namen: Anspruch und Wirklichkeit passen bei der Landesregierung nicht zusammen: Auf der einen Seite will Finanzministerin Edith Sitzmann bei den Kommunen dreistellige Millionenbeträge einsparen, auf der anderen Seite verwehrt sich ihr Chef Winfried Kretschmann gegen Mehreinnahmen im vierstelligen Millionenbereich aus der Wiedereinführung der Vermögenssteuer: Die Vermögenssteuer in Höhe von 5% ab der zweiten Million ergäbe 7.000 bis 10.000 Millionen Euro Mehreinnahmen jährlich, also 7 bis 10 Milliarden zusätzliches Steuergeld! Das wäre ein gutes Polster für eine sozial ausgestaltete Finanzpolitik zugunsten der Allgemeinheit, zugunsten von Schulgebäuden, Krankenhäusern und öffentlichem Nahverkehr.”